Matschbad für Kölsche Mädcher

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Matschbad für Kölsche Mädcher

Zum letzten Spiel des Jahres ging es zur Rückrunde nach Frankfurt. Durch weitere Verletzungen im vergangenen Spiel und krankheitsbedingten Ausfällen mussten die Kölsche Mädcher auf einigen Positionen umstellen, konnten jedoch trotzdem mit 19 Spieler:innen anreisen. Pünktlich um 14 Uhr wurde das Spiel auf extrem matschigen Boden angepfiffen. Bereits nach wenigen Minuten mussten die RSV Damen die erste Auswechslung aufgrund von einer Kopfverletzung vornehmen. Die erste Halbzeit waren die Mädcher in der Verteidigung und im Angriff leider nicht aggressiv genug, sodass gleich 4 Gegenversuche gelegt wurden und sich die Mädcher für ihren unermüdlichen Einsatz immer wieder nicht belohnten. Durch den matschigen Boden und damit verbundenen immer schwerer werdenden Ball sowie einigen technischen Fehlern war das Spiel immer wieder mal sehr chaotisch. Zudem waren die RSV Damen aufgrund einer weiteren Kopfverletzung und einer anderen Verletzung dazu gezwungen zwei weitere Wechsel noch in der ersten Halbzeit zu vollziehen. Dies hatte zur Folge, dass zum Ende der ersten Halbzeit nur noch 6 Spieler:innen an ihren angedachten Positionen standen und Hintermannschaftsspieler:innen in den Sturm wechselten.  Zum Ende der ersten Halbzeit tauchte dann Anja ins Malfeld zum ersten Mal ein. In der zweiten Hälfte wurden die RSV Damen dann in der Verteidigung aggressiver. Im Angriffsspiel auf beiden Seiten häuften sich die Fehler, sodass es ein offener Schlagabtausch wurde. Durch die stark verbesserte Verteidigung in der zweiten Hälfte legten die Gegner:innen nur noch einen Versuch. Die Mädcher konnten wiederum durch Anja auch nochmal ins Malfeld eintauchen.

Während das Hinspiel noch 60:25 verloren ging, zeigten die Mädcher eine Steigerung und mussten sich nun nur noch 25:10 geschlagen geben. Ein Dank geht an Juicy und Jack, die uns in letzter Zeit immer wieder hervorragend mit Trainings und Begleitung zu Spieltagen unterstützt haben.

Den Champagne Moment erhielt Annika. Quing of the week wurden Amélie und Juliane. Insgesamt zeigt sich eine positive Entwicklung in den letzten Spielen. Mit gleich sechs Debütant:innen in der bisherigen Saison spiegelt sich der Umbruch deutlich wider.